Die äußere Welt gestalten,
heißt sie in Verwirrung bringen.Die innere Welt gestalten, heißt nicht erkennen,
was erkannt werden muss.
Erläuterung
Sorgen und Probleme sind Bewegung. Deshalb können sie durch „Auswarten“ in sich zusammenfallen. Sorgen sind tatsächlich die übelsten Schmarotzer. Sie existieren nicht wirklich, sondern beziehen ihre Kraft aus uns. Durch Nichtstun entzieht man ihnen den Grund ihrer Existenz. Geeignete Formen sind Beten, Spielen, in der Sonne liegen und Cocktails trinken. So geschieht es, dass wir häufig das Gegenteil von dem erreichen, was wir erreichen wollten.
Nun, was immer Du über die Dinge gelernt hast, Kämpfen ist nicht die einzige Möglichkeit. Lass Deine Probleme verhungern. Sei raffiniert! Betrachte sie, beobachte sie, aber unternimm nichts. Verhalte Dich, als ginge es nicht um Deine Sorgen, sondern um die Probleme anderer.
Hinweis
Nur was in sich selbst ruht, bewegt die Welt.