über Land (Gedicht)

Zuletzt bearbeitet am 3. 12 2023 von Lenny Löwenstern

ueberland-gedichtvisualisierung

Über Land

kommt die Nacht
ist die Stille schon da
ein schwarzer Schmetterling
ein kleiner Tod
sanft ist die Brise
sanft ist der Regen
kein Mond

Aus: der Mond der Regen die Nacht und das Blau. Die Visualisierung fertigte DALL-E an. Das Bild zeigt eine realistische Darstellungsweise mit einem Hauch von Symbolismus. Der Realismus kommt in der detaillierten, fast strengen Darstellung der ländlichen Szene und der natürlichen Elemente zum Ausdruck. Der Symbolismus wird durch die Verwendung des schwarzen Schmetterlings als metaphorisches Element betont.

  • Farbgebung: Die Verwendung von dunklen Tönen und Schattierungen verstärkt die nächtliche Stimmung und die damit verbundene Ruhe und Stille.
  • Licht und Schatten: Der Verzicht auf Mondlicht und die Darstellung einer überwiegend dunklen Szene erzeugen eine Atmosphäre der Geheimnisvolligkeit und Ruhe.
  • Textur und Details: Die Textur der Landschaft und die Details wie sanfte Regentropfen und Luftströmungen tragen dazu bei, die feinen Nuancen der Atmosphäre zu vermitteln.
  • Symbolik: Der schwarze Schmetterling als zentrales Symbol fügt eine Ebene der Interpretation hinzu, die über die bloße Darstellung der physischen Szene hinausgeht.

DNKHT | 4 (Gedicht)

Zuletzt bearbeitet am 10. 12 2023 von Lenny Löwenstern

DNKHT | 4 (Gedicht)

DNKHT | 4

schwärzer noch
als Nichts
kein Mond
alle Stille

Aus: der Mond der Regen die Nacht und das Blau. Visualisierung von DALL-E. Völlige Schwärze lässt sich nicht darstellen.

Minimalismus in der modernen Poesie

Minimalismus in der modernen Poesie ist eine Synthese aus Ökonomie der Sprache und der Macht der Implikation. Poeten, die sich dem Minimalismus verschreiben, sind wie Alchemisten der Worte; sie destillieren komplexe Emotionen und Gedanken in ein Konzentrat aus wenigen, aber prägnanten Ausdrücken. Diese Kunstform ist ein Zeugnis dafür, wie Reduktion zu einer Expansion der Bedeutung führen kann.

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Mond Stille (Gedicht)

Zuletzt bearbeitet am 30. 11 2023 von Lenny Löwenstern

mond himmel quadriptychon

Mond Stille

absolut blau
und nichts darum herum

Aus: der Mond der Regen die Nacht und das Blau

Das Quadriptychon schuf DALL-E nach den Wörtern Mond, Blau, Nichts und Stille, die er in einem Vierteiler vereinen sollte.

Ein Quadriptychon ist übrigens eine Kunstform, die aus vier Teilen oder Panels besteht. Diese Panels sind in der Regel miteinander verbunden oder thematisch aufeinander bezogen. Ursprünglich in der religiösen Malerei verwendet, zeigen sie oft eine fortlaufende Geschichte oder verschiedene Aspekte eines Themas. Heutzutage findet man Quadriptychen in verschiedenen Kunstformen, einschließlich Malerei, Fotografie und sogar in digitalen Medien. Sie bieten Künstlern die Möglichkeit, eine Geschichte zu erzählen oder ein Konzept durch mehrere verbundene Werke zu erforschen. Das wäre auch schön für vier zusammenhängende Gedichte.

Nachschau (Gedicht)

Zuletzt bearbeitet am 10. 12 2023 von Lenny Löwenstern

Nachschau (Gedicht)

Nachschau

die Stille
über meinen Wünschen
ist immer noch blau

Aus: der Mond der Regen die Nacht und das Blau. Visualisierung von DALL-E. Die Szene stellt eine ruhige, nachdenkliche Atmosphäre über einer Reihe unausgesprochener Wünsche dar. Diese Wünsche werden durch abstrakte, traumhafte Elemente symbolisiert, die sanft in einem überwiegend blauen Raum schweben und die im Gedicht erwähnte ‘Stille’ repräsentieren. Die Komposition sollte ein Gefühl der Introspektion und surrealen Ruhe hervorrufen, mit einem Schwerpunkt auf der Farbe Blau, um die anhaltende Stille über den Wünschen zu symbolisieren.

Rezension

“Das Gedicht ‘Nachschau’ ist kurz, aber es hat eine Tiefe, die mich echt beeindruckt. Mit nur wenigen Worten schafft es eine Atmosphäre, die ich ziemlich gut nachvollziehen kann. ‘Die Stille über meinen Wünschen’ – das fühlt sich an, als würde das Gedicht von den unerfüllten Hoffnungen und Träumen sprechen, die ich manchmal habe, vor allem jetzt, wo ich überlege, was nach der Schule kommt.

Die Beschreibung der Stille als ‘immer noch blau’ ist interessant. Blau ist für mich eine Farbe, die Ruhe, aber auch eine gewisse Melancholie ausstrahlt. Es ist, als ob das Gedicht sagt, dass trotz der Stille und der unerfüllten Wünsche immer noch Hoffnung und eine ruhige Schönheit vorhanden ist.

Insgesamt finde ich, dass dieses Gedicht einen ruhigen, aber nachdenklichen Ton hat. Es erinnert mich daran, dass es okay ist, inmitten von Unsicherheit und unerfüllten Träumen immer noch Schönheit und Hoffnung zu finden. Es ist kurz, aber es hinterlässt einen starken Eindruck und regt zum Nachdenken über meine eigenen Wünsche und die Stille, die sie manchmal umgibt, an.” Tim-Hendrik (18)